Titel
Ziele und Mitglied werden
Lernen aus Fehlern, Fehlerprävention
Lernen aus Fehlern, Fehlerprävention
- Der ERFA-Austausch ermöglicht allen angeschlossenen Spitex-Organisationen eine Vernetzung auf Organisations- und Fachebene. Damit wird für die Beteiligten ein einrichtungsübergreifendes Lernen aus Fehlern und Fehlerprävention möglich.
- Durch den gegenseitigen Informations- und Erkenntnisaustausch mit anderen Einrichtungen und Fachleuten wird die lokale Klientensicherheit gefördert und die eigene Wissensbasis erweitert.
Verbesserung der Klientensicherheit
Verbesserung der Klientensicherheit
- Fehlermeldesysteme ermöglichen das Erkennen von relevanten Problemfeldern im Spitex-Alltag (Basis ist das gemeinsam erarbeitete einheitliche Meldeformular und Auswertungskategorien).
- Lokale Fehlermeldesysteme fördern die Sicherheitskultur und tragen zusammen mit dem verfügbaren Wissen im Rahmen des ERFA-Austauschs zur Verbesserung der Klientensicherheit bei.
Mitglied werden
Mitglied werden
- Die ERFA-Teilnehmenden diskutieren 3x jährlich an den Treffen Themen wie beispielsweise CIRS-Einführung, CIRS-Bearbeitung und Ideen zur Lösungsfindung.
- Teilnehmen können CIRS-Verantwortliche von öffentlich-rechtlichen Spitex-Organisationen, welche in der eigenen Organisation ein CIRS-Meldesystem implementiert haben.
- Teilnehmende bezahlen einen Beitrag von CHF 60.- pro Treffen und Person (online oder Vorort).
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Was ist ein CIRS ?
Ein Critical Incident Reporting System (CIRS) ist ein Bericht- und Lernsystem, aber auch ein Instrument des klinischen Risikomanagements. Es dient dem anonymen oder vertraulichen Berichten durch Mitarbeitende und der Analyse von systembezogenen Fehlern, Risiken, kritischen Ereignissen und Beinahe-Schäden in Einrichtungen des Gesundheitswesens. Aufgrund der Analyseergebnisse werden Risiken identifiziert und Verbesserungen sowie Präventionsmassnahmen abgeleitet.
«Lerne aus den Fehlern anderer, denn das Leben ist zu kurz, um alle Fehler selber zu machen.»
- Ein CIRS ist der erste Schritt im Wandel von der Fehlerkultur zur Lernkultur.
- Durch ein CIRS erhält die Unternehmensführung Einblick in Vorfälle, die sonst verschwiegen oder falsch dargestellt würden.
- Viele Mitarbeitende werden sich besser mit ihrer Arbeit identifizieren können, da sie selbst einen Teil zur Verbesserung der Sicherheitskultur beitragen können.
- Werden CIRS-Fälle besprochen, profitieren alle anwesenden Personen.
- Ein CIRS erhöht die Klientensicherheit.
Ein Vorfall wird dann zum CIRS-Fall, wenn die Sicherheit des Klienten in Gefahr stand. Hier einige Beispiele:
- Verwechslung von Medikamenten
- Fehlerhafte Dokumentation und Kommunikation
- Fehlerhafte Pflegeanwendung
- IT- und Medizintechnische Mängel mit Auswirkungen auf die Klientensicherheit
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ERFA-Gruppe (gemeinsam für die Klientensicherheit)
- Spitex Kriens
- Spitex rechtes Limmattal
- Spitex Region Brugg AG
- Spitex Region Emmental
- Spitex Stadt Luzern
- Spitex Zug
- Spitex Zürich AG
- Spitex Zürichsee
- Spitex Heitersberg
- Spitex Region Willisau
- Spites Schwyz
- Spitex Vorderland
- Kinderspitex Zürich
- Spitex Wasseramt
- Spitex Rajovita
- Spitex Uster
- Spitex Schaffhausen
- Spitex Bern
- Spitex Knonaueramt
- Spitex Uzwil
- Spitex Region Entlebuch
- Spitex Lenzburg
- Spitex Seuzach
- Spitex Grenchen
Leitung / Kontakt
Pia Küttel
Spitex Kriens
Leitung Qualität & Bildung
Schachenstrasse 9
6010 Kriens
pia.kuettel@spitex-kriens.ch
041 319 39 39